Deshalb schaffen wir Lösungen für Menschen, die mehr wollen.
Unsere Geschichte
Was wird aus alten städtischen Netzen?
Die Idee
Nathalia und Julia lernten sich Ende 2020 im Rahmen eines Plastikprojekts kennen. Nach einigen Monaten intensiver Auseinandersetzung mit der Plastikkrise fiel uns auf, wie wenig Beachtung diese Herausforderung im Sport findet. Unser Ziel war nun klar: Neuplastik im Sport vermeiden, reduzieren und recyceln.
Das Brainstorming begann. Nathalia nutzte ihr Netzwerk im Sport und diskutierte mit ihren langjährigen Freunden, Ur-Berlinern Sina und Gavino. Julia streckte ihre Fühler in die Plastik Community Berlins aus und brachte ihr Wissen um Abfallmanagement ein.
Zeitgleich, aber unabhängig voneinander, geschahen zwei Dinge: Julia sah Seaspiracy, eine Dokumentation, die unter anderem Geisternetze im Meer behandelte. Sie fragte sich direkt: Aber was ist mit Netzen in der Stadt? In einer anderen Wohnung im gleichen Kiez sprachen Sina und Nathalia über Plastik im Sport. Für Sina lag das Problem auf der Hand: Fußballtornetze.
Zusammen recherchierten wir weiter. Ein entscheidender Hinweis kam von Gavino: Auf Baustellen werden massenweise Plastiknetze entsorgt. Wir steckten unsere Köpfe zusammen und wenige Tage später war re:net geboren.
Aber dies war nur der Anfang. Schon bald stießen auch Christopher, Jenny, Laura und Naomi voller Elan und Tatendrang dazu. Der Erfolg von re:net verdankt sich dem Beitrag jedes einzelnen Teammitglieds sowie unseren Partner:innen und Unterstützer:innen.
Das Team

Nathalia Schomerus
CEO
Nathalia ist als ehemalige Leistungssportlerin zwischen Tennis- und Abziehnetzen zuhause. Sie brennt für das Thema Nachhaltigkeit.

Julia Rusch
Kommunikation
In Kamerun und China erkannte Julia die Ausmaße der Plastikkrise. Als ehemalige Turnierschachspielerin setzt auch sie sich für mehr Recycling im Sport ein.

Sina Montazeri
Marktanalyse
Sina steckte sich früh mit dem Fußballvirus an und sah als Fan, Spieler und Trainer zahllose Tornetze in den Stadien der Welt und den Fußballplätzen Berlins.

Gavino Reich
Bau & Logistik
Gavino verbrachte seit seiner Kindheit viel Zeit auf Berlins Baustellen und Bauernhöfen. Ihm wurde bewusst, wie viele Netze dort entsorgt werden.

Christopher Rohles
Nachhaltigkeit
Christopher hat sich neben dem Tennisplatz der Agenda 2030 verpflichtet. Er steht für Nachhaltigkeit und Bewusstseinsbildung im Sport.

Jenny Münchow
Bau & Logistik
Die Karatletin Jenny kämpfte politisch für mehr Nachhaltigkeit ehe sie erkannte, dass es an der Zeit ist, die Dinge anders anzugehen.

Laura Rosen
Sport & Partnerschaften
Laura ist der Legende nach schon mit Laufschuhen auf und seitdem weit um die Welt gekommen. Sie vernetzt sich gerne für Gesellschaft und Umwelt.

Naomi Henkel-Guembel
Design
Als langjährige Snowboarderin kennt Naomi Netze vor allem als Lawinenschutz. Daneben ist sie international ausgestellte Künstlerin mit Liebe zur Natur.